Der Zeichner

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Kontakt und Selbstbeschreibung

 
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Die Zeichnerbiografie…

fängt an als der Zeichner gucken lernte und alles, was er anguckte, auch beschmieren musste. Die Freude am Malen machte zu dieser Zeit leider einzig ihm Freude - Eltern und Anverwandte schätzten einfarbige Wände mehr. Um vielleicht auch so zu malen, dass es anderen gefallen würde, brauchte es Übungsstunden.

Die fanden sich in der Schule. Nein!- Natürlich nicht im Kunstunterricht - da am Allerwenigsten.

Gelernt wurde in den Mathestunden - dort konnten die ersten Comicköpfe entstehen - abseits der Plus und Minuszeichen oder aber auch in sie hinein gezeichnet - so ein Plus ist eine konfortable Basis für die weiteren Striche, dann noch die Klammern . . . .

 

 Aber noch einmal mehr ins Detail

Es musste nach bestandener Schulzeit und Tausenden von bemalten Mathezetteln ein Job her, der Kreatives zuließ. Das war nicht leicht ohne Studium, aber noch länger zur Schule gehen war echt nicht drin. Und was geschah dann: Die Großmutter starb. Der Stein wurde beim Steinmetzen gekauft und was steht da doch auf dem Firmenschild – Steinmetz und Steinbildhauer. Steinbildhauer – das zerging wie zarter Schmelz auf der Zunge und so war die Lehrzeit schnell abgemacht.
Nach unzähligen Schlägen auf die linke Hand, verstand die rechte, den Meißel endlich zu treffen und einen Stein zu formen, war zwar harte Arbeit, machte aber wirklich gute Gefühle.  Nach 10 Jahren der Steinmetztätigkeit  dann die Selbständigkeit als freischaffender Künstler.

Es entstanden viele Skulpturen, die in vielen Galerien ausgestellt wurden. Der Künstler bekam viel Lob und wenig Geld. Eine schöne Zeit mit einem riesigen Vorteil: Der Bildhauer blieb "steinreich" und schmückte sein Wohnzimmer mit diesem Reichtum – und dann noch das Schlafzimmer und den Flur und das Bad und den Eingangsbereich und hier und da noch. Schließlich gaben auch die Freunde  den Steinen Asyl.
Zwischen der Arbeit am Stein musste etwas Entspannung her: In der Zeit entstanden Aquarelle, schmückten die Wände und füllten die Alben - und eine Erkenntnis: Ein Kunstliebhaber ist, wer Kunst sammelt und dann versteckt, und ein Kunstfreund anscheinend einer, der seine Wände mit
dem tausendsten Druck von den Künstlern bei Aldi oder Ikea kauft, die in ihrem Leben damals auch kein Geld mit der Kunst verdienten. Aber weder Kunstfreund und Kunstliebhaber hatten wirklich gesteigertes Interesse, einem kleinen unbekanntem Künstler seine Werke abzukaufen.

Aber darum ging es ja auch gar nicht in erster Linie: Es machte und macht immer noch Spaß, etwas zu erschaffen, sich mit Formen und Farben auseinander zu setzen und außerdem: Der Künstler bekam zwei Kinder und wurde irgendwann vernünftig. Zur großen Freude der Schwiegereltern, die um das finanzielle Heil der kleinen idealistischen Familie bangten, wurde eine weitere Ausbildung begonnen. Nun eine, die Kunst und Arbeit verbinden konnte: Das ging als Pädagoge. Nach bestandener Ausbildung startete der Job als Betreuer in einer Psychiatrischen Wohneinrichtung.

Für die Kunst entstand in dieser Zeit eine Plattform, die bequemer war, als all die Steine immer wieder in die verschiedenen Galerien zu tragen. Alle Werke stehen nun im Web auf  und finden dort ihr Publikum.

Im Umgang mit den Menschen, die ein nicht so leichtes Leben führen, ist die wertvollste Eigenschaft der Humor: Selbst ernste Dinge sollten keine wirkliche Schwere verbreiten können. Es gilt schließlich, sie auf eine andere Ebene zu heben. Dazu passt Cartoons und Karikaturen zu zeichnen, denn Geschichten gibt es genug. Die Ergebnisse werden diese Seiten füllen.
 

Kontakt

Frank Speth
Hauptstraße 50
25712 Quickborn

sam.frank(ät)web.de

(ät)=@ -
ausgeschrieben, wegen der Spam-Mails:

Das ganze künstlerische Werk auf www.kunstsam.de

 

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