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Der Topverkäufer

Über so einen Top-Mann in den eigenen Reihen kann man sich nur freuen

Der Topverkäufer

Ein junger Mann geht in ein großes Kaufhaus, um  dort einen Arbeitsplatz zu bekommen. Beim Einstellungsgespräch fragt ihn der Chef: „Und haben Sie schon Erfahrungen in diesem Metier sammeln können?“

Der Mann antwortet locker: „Ja. In meiner alten Arbeitsstelle galt ich als der Top-Verkäufer!“

Der Chef findet den Mann sehr sympathisch und hat nicht das Gefühl, das der Mann aufgesetzt ist. Er stellt ihn ein. Nach dem ersten Arbeitstag geht der Chef noch einmal zu ihm und fragt: „Und wie hat Ihnen ihr erster Arbeitstag hier gefallen? Wie viele Kunden haben Sie bedient?“

Der Mann antwortet: „Einen Kunden.“

„Das ist aber nicht so viel“, antwortet der Chef, „wie viel haben Sie denn an ihm verdient.“

Der Mann: „So ca. 412599 Euro.“

Nun möchte der Chef natürlich wissen, wie sein Erfolgsrezept ausgesehen hat. Also erzählt ihm der Mann von seinem Arbeitstag: „Heute morgen kam ein Mann zu mir. Ich hab ihn einen kleinen Angelhaken verkauft.  Danach habe ich ihm noch einen etwas größeren Angelhaken verkauft, schließlich wollte er noch eine Angelrute haben. Da es oben an der Küste sehr windig ist,  riet ich ihm sich noch ein stabiles Boot zu kaufen. Ich verkaufte ihm eine Seawind. Dieses Schiff sei aber so schwer, dass sein Auto es nicht mehr ziehen könne sagte er mir, also kaufte er noch einen Porsche Geländewagen...“

„Sie erzählen mir, dass ein Mann kam und nur einen kleinen Angelhaken kaufen wollte und sie haben ihn dann mal eben noch ein Auto, ein Boot und eine komplette Angelausrüstung verkauft?“, unterbricht ihn der Chef. „Nein“, sagt der Verkäufer, „eigentlich war er auf der Suche nach den richtigen Tampons für seine Frau und bat mich, ob ich ihm da weiterhelfen könne. Ich riet ihm, wenn jetzt sein Wochenende eh so langweilig werde, dann könne er doch auch Angeln fahren!“