Überbevölkerung
Als Jesus
das Licht der Welt erblickte gab es ca 300 Millionen Menschen auf
der Erde, was bei weitem nicht ausmachte, sie mit dem Gefühl zu
beglücken, genug Platz und Reichtum für alle zu haben. Auch
sie neigten schon dazu, sich die Köpfe einzuschlagen.
Es blieb
dann lange ähnlich viel Platz auf der Erde. Bis zum Jahre 1650
waren wir nur 500 Millionen Menschen.
Mit dem
Beginn des 19. Jahrhunderts gab es viele Verbesserungen in der
Welt: Die Erträge in der Landwirtschaft steigerten sich, der
hygienische Standart verbesserte sich ebenso wie die medizinischen
Möglichkeiten.
Damit
einhergehend wuchs die Erdbevölkerung auf fast eine
Milliarde im Jahre 1800 und auf 2 Milliarden im ersten Drittel des
zwanzigsten Jahrhundert an. Dann nach der Entwicklung des
Antibiotika schnellte die Erdbevölkerung hoch:
1960 auf
3 Milliarden - 1974 auf 4 Milliarden - 1987 auf 5 Milliarden -
1999 auf 6 Milliarden - und im Jahre 2011 feierten wir die Geburt
des 7 Milliardensten Bürgers der Erde. Zumindest die Hälfte der
Menschen lebt in bitterster Armut davon ein Fünftel sogar ohne den
Zugang zu genügend Wasser zum Leben.
In ca 12
Jahren kommt eine weitere Milliarde Menschen hinzu.
Das
wichtigste Mittel gegen die Überbevölkerung ist die Bildung und
somit die Möglichkeit daraus etwas Wohlstand zu machen. Das ist
nicht in jedermanns Sinne: Wer wirtschaftlich daran interessiert
ist, an den armen Menschen zu verdienen oder altertümliche
Religionsdogmen verbreiten will, der hält die Bevölkerung lieber
dumm.
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